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Phospholipid-Based Delivery Systems – Advanced Pulmonary Applications Using Phospholipids

Phospholipids in Pulmonary Formulations

Phospholipids, in particular saturated phospholipids like dipalmitoylphosphatidylcholine (DPPC), are the main components of lung surfactant. As endogenous molecules they provide unique advantages for pharmaceutical formulations. They are biocompatible, biodegradable, and recognized as safe for pulmonary drug delivery [1].

The administration of phospholipids to the lungs has proven successful for decades in the treatment of pathological conditions characterized by a lack of phospholipids in the lung tissue, especially in the alveoli, as in the case of respiratory distress syndrome (RDS) [2]. Pulmonary drug delivery is the preferred route of administration for the local treatment of respiratory disorders such as respiratory distress syndrome, asthma, and chronic obstructive pulmonary disease (COPD).

It is also gaining interest for the systemic delivery of low molecular weight compounds, peptides, and potentially proteins, as it allows fast absorption, low metabolism rates and avoids invasive administration routes [3]. Phospholipids are further used as technical excipients, acting as solubilizer or dispersant, for stable drug formulations. They may serve as structure-giving agents and to improve the physical characteristics of drug delivery systems. Moreover, phospholipids can modulate the pharmacokinetics of a drug by enabling a sustained drug release or enhancing the drug permeability through the lung epithelium [4,5].

Phospholipids are flexible excipients: depending on the headgroup and the fatty acid composition, they harbor different characteristics such as phase transition temperature, size, and polarity. Chemical modifications, e.g. pegylation, further expand their versatility. The selection of a distinct lipid composition enables the generation of formulations with applicationoptimized specific properties.

Die Lipoid-Gruppe erweitert Kapazitäten am Standort Köln

Spatenstich in Köln am 19. Januar 2022

Der Ludwigshafener Konzern Lipoid, der weltweit die Pharmaindustrie mit Hilfsstoffen beliefert und vier unabhängige Produktionsanlagen in Deutschland betreibt, setzt kontinuierlich auf Wachstum.

An seinem Kölner Standort, der PHOSPHOLIPID GmbH, wird mittelfristig ein dreistelliger Millionenbetrag zur Errichtung eines modernen Produktions- und Laborkomplexes, eines pharmazeutischen Lagers, sowie einer neuen Dampf- und Kühlwassererzeugung auf insgesamt über 15.000 m2 Grundfläche investiert.

An der Realisierung dieses Projekts arbeitet ein interdisziplinäres Team von über 20 Mitarbeitern aus den Bereichen Technik, Qualitätssicherung, Qualitätskontrolle, Produktion und Einkauf zusammen mit lokalen Architekten, Fachplanern und Experten.

Trotz des Einflusses der COVID-Pandemie und der damit verbundenen veränderten Rahmenbedingungen während den laufenden Planungsphasen, die z. B. zeitweise zu einem Verzicht auf persönliche Besprechungen geführt haben, konnten die vorbereitenden Maßnahmen, nach Genehmigung des vorzeitigen Baubeginns im März 2021, in weniger als 12 Monaten abgeschlossen werden. Das ermöglichte die planmäßige Durchführung des symbolischen Spatenstichs bereits im Januar 2022 – zusammen mit Vertretern aus der lokalen Politik, der unmittelbaren Nachbarschaft, sowie dem Projektteam.

Die Inbetriebnahme der Dampf- und Kühlwassererzeugung wird noch in diesem Jahr erfolgen. Die Fertigstellung des Logistikgebäudes ist bereits für das erste Quartal 2024 vorgesehen. Die Bereiche für die Qualitätskontrolle, Qualitätssicherung sowie Verwaltung sollen bis spätestens Ende 2024 bezugs-fertig sein. Die Inbetriebnahme des Produktionsgebäudes erfolgt ebenfalls im vierten Quartal 2024. Mit der geplanten Prozess- und Anlagentechnik möchte die Unternehmensgruppe die Kapazitäten dieses Standortes erheblich erhöhen und gleichzeitig die Einhaltung der selbst gesteckten Nachhaltigkeitsziele sicherstellen.

Nach Aussage des Gesamtprojektleiters Dr. Lorenz Gabel basieren diese Investitionsvorhaben auf einer klaren Entscheidung der Lipoid-Gruppe, den bestehenden Standort langfristig zu entwickeln.

 

Abbildung 1: 1. bis 3. Pharmazeutischer Lager- und Laborkomplex, 4. Dampf- und Kühlwassererzeugung, 5. Produktionsgebäude